Die Mitglieder der Raistinger Jugendfeuerwehr durften ein kleines Highlight erleben. Die Integrierte Leitstelle (ILS) Oberland, die für die Landkreise Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz und Wolfratshausen zuständig ist, wurde besucht.

Statt der regelmäßigen Übung hatte die 2.Jugendleiterin Carolin Tafertshofer einen Besichtigungstermin beim Bayerischen Roten Kreuz, dem Träger der Notrufzentrale vereinbart. Mit dem Einsatzfahrzeug ging es für die Jugendlichen nach Weilheim in die Garmischer Straße. Dort wurden sie von dem diensthabenden Schichtführer Michael Hirschvogel empfangen.

„Wer meldet sich eigentlich, wenn ich die 112 wähle?“, „Wer schickt die Feuerwehr und den Rettungsdienst zum Einsatzort?“ und „Wie wird der Einsatz koordiniert?“. Um diese und viele weitere Fragen ging es danach beim Rundgang durch die Leitstelle. Um zu erfahren, wo Notrufe eingehen und wie ein Rettungseinsatz koordiniert wird, wurde den interessierten und aufmerksamen Jugendfeuerwehrleuten von dem Disponenten Thomas Altendorfer genau erklärt, wie die Technik der Leitstelle funktioniert. Dort gehen sämtliche Notrufe für die Feuerwehr und den Rettungsdienst ein. Erstaunt und beeindruckt zeigten sich die Raistinger Floriansjünger wieviel Technik für die Kommunikation einer Leitstelle erforderlich ist. Nicht ganz ohne Stolz erzählt ihnen Altendorfer, daß die ILS Oberland, bedingt durch den G7-Gipfel in Elmau diesen Jahres, die modernste Einrichtung ihrer Zunft ist.

Schwer beeindruckt und mit der Aufforderung im Gepäck, die positiven Eindrücke des Besuches der Integrierte Leitstelle an Feuerwehrkameraden, sowie Eltern, Verwandte und Freunde weiterzugeben. Der Besuch der ILS Oberland ist übrigens mit Terminvereinbarung für jedermann möglich.

Datum:  09.09.2015, 19:00 Uhr

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